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4. Juni 2024

Bericht von der DJEM in Willingen 2024

DEM 2024 Delegation MV

Vor einigen Tagen ging nun die DJEM in Willingen zu Ende. Begleitet wurden die drei Landestrainer Hannes, Felix und Piet und die Delegationsleiterin Nicole von neun Spielerinnen und zwölf Spielern.

Unter diesen 21 Teilnehmer*innen waren sogar drei Geschwisterpaare, eine Familie aus drei Kindern und zwei Namensdopplungen, welche bei einigen aus dem Landesverband für viel Verwirrung sorgten.

Dieses Jahr haben alle Spielerinnen und Spieler wieder bewiesen, es verdient zu haben, den schönen Spielort zu besuchen und teilweise tolle Partien gezaubert.

Die U10 wurde dieses Jahr von Pavlo Chychkan (Think Rochade - SC HRO) und Johann Seegebrecht (SC Mecklenburger Springer) vertreten, die mit jeweils 5 und 3,5 Punkten aus 11 Spielen das schöne Willingen verließen und zeigten, dass sie Potenzial haben.

In der U10w hat Emma Subocz (SAV Torgelow) es mit ihren 6 Punkten geschafft für Aufsehen zu Sorgen und ihren Setzlistenplatz 27 um starke 10 Plätze zu erhöhen! Somit hat sie ihr gutes Können gezeigt und wird nächstes Jahr ihr Glück in der U12w versuchen können.

In der U12 konnten zwar Emmas Schwester Barbara Subocz (SAV Torgelow) und Lian König (SF Schwerin) ihren Startplatz nicht verbessern, jedoch zeigen, dass sie sich Zeit lassen und Mühe geben können.

Die U12w wurde dieses Jahr von Sophie Briese (SAV Torgelow) vertreten. Sie hat es geschafft, mit 2 Remis und 3 Siegen insgesamt 4 Punkte zu holen. Sie hatte zwar die ersten Runden ein paar Schwierigkeiten, aber zog in den letzten drei Runden nochmal nach.

In der Altersklasse U14 trat dieses Jahr Jakob Herrmann (SAV Torgelow) an und hat mit seinen 3 Siegen und 3 Remis die Hälfte der möglichen Punkte bekommen.

Für die U14w hatte Ritu Chandrasekher (TuS Makkabi Rostock) es von ihrem Setzlistenplatz 15 tatsächlich in die TOP 10 geschafft! Damit hat sie 46 DWZ-Punkte plus gemacht. Sie hatte auch die Chance, in die Top 5 zu kommen, musste dann jedoch leider gegen die beste in ihrer AK antreten. Trotzdem hat sie ein sehr gutes Turnier gespielt.

In der U16 hat es dieses Jahr Johann Asmussen (HSG Stralsund) geschafft, sich zu qualifizieren. Er hatte es in seiner AK sehr schwer, konnte aber das ein oder andere Mal gut mithalten und sogar in Vorteil kommen.

In der U16w durfte Marianne Stepanjan (ESV Wittenberge) antreten und hat sehr gute 4,5 Punkte geholt. Somit könnte man sie wegen ihrer vielen Remis auch als „Remis-Königin“ bezeichnen.

Christian Scharf (SG Güstrow/Teterow) schaffte es dieses Jahr, seinen Startrang mit drei Punkten um drei Plätze in der U18 zu verbessern und hat damit seine DWZ erhöhen können, während bei Amanda Köpnick (TuS Makkabi Rostock) in der U18w die ersten Runden zwar nicht so glattliefen, sie aber trotzdem nicht die Lust und Hoffnung verloren hat und deshalb 3,5 Punkte holen konnte und gut das Turnier beendete.

In der ODJM C wurden wir von Finja Wilke (SAV Torgelow) und Christian Hempel (SV Grün-Weiß Anklam) vertreten, welche mit ihren jeweils 4 Punkten beide ihren Startplatz verbesserten und gute Partien gezeigt haben.

In der ODJM B starteten Jamie Mares Jähnert, Lio Keanu Wellßow (beide HSG Stralsund), Finjas Schwester Ronja Wilke (SAV Torgelow), Mariannes Schwester Tatevik Stepanjan (ESV Wittenberge) sowie Sophies Bruder Paul Briese (SAV Torgelow) und haben gezeigt, dass selbst Spieler der ODJM etwas drauf haben. Tatevik, Ronja und Paul konnten ihren Setzplatz verbessern, während Jamie und Lio trotzdem gute Partien gespielt und sich Zeit gelassen haben.

Im KIKA Turnier hat der Bruder von Marianne und Tatevik, Gurgen Stepanjan (ESV Wittenberge) die Delegation des Landesverbandes M-V vervollständigt.

Das „Highlight“ für MV war definitiv der Fairplay-Sieg. Da Jakob Herrmann und Ronja Wilke jeweils eine Grüne Karte bekommen haben, hat M-V einen Korb mit vielen interessanten Sachen bekommen.

Weitere Informationen zu den Ergebnissen gibt es bei der DSJ.

Hiermit nochmals einen großen Dank an alle Betreuerinnen und Betreuer. Dazu darf man auch nicht die Delegationsleiterin Nicole Herrmann und die Landestrainer Hannes Leisner, Felix Schreiber und Piet Großmann, ohne die die DJEM nicht so schön gewesen wäre, vergessen.

Nächstes Jahr können sich die Spieler und Spielerinnen im Februar um den Titel in M-V streiten. Gehofft wird auch auf neue Talente. Voraussichtlich findet die nächste DJEM wie üblich über Pfingsten statt.

Wahrscheinlich kann man jetzt für alle sprechen, wenn man sagt, es hat viel Spaß gemacht und viele spannende Spiele bereitet. Bis zum nächsten Jahr

—Ronja Wilke